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Bali & Sumba 2013

4 Wochen Erlebnisreise Indonesien

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Index-Voransichten vorab:

Themensortierte Bilder, Videos und Beschreibungen folgen …

Auf Sumba bin ich "Familienmitglied" seit der Hochzeit von Zauberpeter, da ich zu seinem Familienclan gehörte.

Und in Bali war ich zu Gast bei Freunden sowie 10 Tage in einer katholischen Einrichtung ;-) Es war schwer, denen

sachte beizubringen, dass ich keiner Religion angehöre.. Aber den "Chef" der Einrichtung kenne ich. In erster Linie

ist das aber das "Rumah Budaya Sumba", also Culture Centre Sumba, nur dass fast alle katholisch sind.

Dann gab es:

- Geburtstagsfeier 3er Deutscher Pater auf Sumba (75 + 75 + 80 Jahre) mit

- traditioneller Tanzvorführung, Gesang, Gebeten, Essen, "Disco" mit Musik von Flores Island

- Ausflüge zu verschiedenen Traum-Stränden mit Gästen des Culture Centre

- Pferde in Steppenlandschaft

- Besuch einer Schule mit Baum-Pflanzen, selber Rede vor Studenten halten,

Ikat Willkommensgeschenk

- Baden mit Familie am Strand, Picknick

- Baum pflanzen in einer Studieneinrichtung, ungeplant Rede vor Studenten halten müssen ;)

- Ikat Gastgeschenk bekommen

- Besuch mehrerer traditioneller einheimischer Dörfer mit Fotosession, klasse Fotos, beeindruckende Besuche

- Besuch "meiner" Schule in Tarimbang, die ich zum 3.mal besuchte mit

Klassenfotos, Geschenken...

- eine ganze Woche Zeit mit meiner Nichte (5) auf Sumba bei Zauberpeter :-)) Er hatte die Familie extra wegen mir eingeladen.

Das hat Spaß gemacht

- Pasola: traditioneller Reiterkampf zweier Dörfer, die Reiter sitzen ohne Sattel auf den typischen Sumba-Pferden.

Mit Speeren aus Holz, die per Hand geworfen werden, müssen sie den Gegner vom Pferd werfen. Im Grunde passiert nichts,

es gab aber auch hin und wieder Tote. Je mehr Blut auf den Boden kommt, um so besser wird die Ernte.

Riesen Spektakel.



- Bali:

- Melasti: riesige Zeremonien am Strand

- Ogoh Ogoh Festumzug mit riesigen Geisterfiguren auf tragbaren Bambusgestellen.. bis nachts, muss ich Video oder Foto

zeigen :-) krass...

- Nyepi, Silent Day (Neujahr, 1935) kein Licht, kein Lärm, keiner darf auf die Straße, Angestellte bleiben im Flughafen, sogar TV wird

abgeschaltet, Polizei, 500.000Rp Strafe, heiliges Wasser spritzen, Steine werfen ---

die bösen Geister, die am Vorabend verbrannt wurden, könnten vom Meer aus zurück über die Insel fliegen:

Dann sollen sie glauben, es sei niemand da, ... clever ;-))

- 3-Monate-Zeremonie der Enkeltochter eines Priesters, den ich kenne...
(7 Monate / Geburt / 40 Tage / 3 Monate... Zeremonien)

bis 3 Monate hat das Baby keine eigene Seele. Es darf auch nicht den Erdboden betreten, in dem die bösen Geister wohnen.

Bis dahin wird es ständig getragen oder erhöht abgelegt. Sie Seele kommt vom Meer, da, wo sich Himmel und Meer verbinden.

Der kleine Tempel wurde direkt am Strand errichtet. Klasse Wetter, tolle Sicht auf das Meer. Priester mit Gebet, Glocken, Rauch....

Dann wurde die Seele in empfang genommen: Der Großvater sprang mit einem Kescher am Strand im Meer umher und fing ein

kleines symbolisch präpariertes Stückchen Holz ein. Babys sind auf Bali bis 3 Monate keine Kinder, keine Menschen ---

... sondern Götter. Das ist beeindruckend. Wenn Leute ein Baby sehen, sagen sie auch "oh --- my god !!!" :-)

Und vieeele, viele "kleine" Begebenheiten, Kontakte, Fotos... bis hin zu einfachen "Straßenszenen", was so alles am Rande passiert...

immer wieder faszinierend.